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Gockelkrähmeisterschaft – Göcklingen kräht!

7 years ago
Der deutsche Meister 2014 beim Interview
Göcklinger Gockel Guni
Der Moderator mit seinem Hofstaat
2016 Die Jury
2016 Henning Hinkel und Jockel Gockel und ihre Kids
2016 Jumping Chicks
2016 Oesterreichische Gruppe aus St Andrae
2016 Beim Interview (2)
2016 Beim Interview
2016 Blick in die Runde
2016 Die Teilnehmer
Teilnehmer in der Kategorie
Deutscher Vizemeister 2014
Sieger 2015
Die Jury
Der Moderator
Das Publikum
Göcklingen trägt Huhn, ach nein Hut!
Das begeisterte Publikum und die gut gelaunte Jury
Deutsche Meisterin 2014 beim
Hahn Olaf beim
Lady Gaga
einer der jüngsten Teilnehmer
2016 Unser Wasserhahn Jens von Radio Regenbogen

Die Idee

Wenn man fragt: „Wer hat´s erfunden?“ So bekommt man die Antwort.: “De, Hoffmann wars!” Bei einer familiären Vorbesprechung zum Weinfest 2012 ergab eine Idee die Andere. Und das war auch die Geburtsstunde des Göcklinger Krähwettbewerbes. Eigentlich war er für die Kinder gedacht. Aber irgendwie wollten diese nicht so recht. Also haben einige, vom Göcklinger Wein, gut angeheiterte Männer sich im Krähen versucht. Und sie krähten gut. Das Pikante: Gockel-Kräh-Wettbewerbe existieren bisher nur mit den echten Hähnen. Erstmals macht sich nun ein ganzes Dorf auf und kräht als Menschen um die Wette. Mit den Besucherinnen und Besuchern des Weinfestes natürlich. Jeder, der davon hörte brach in schallendesGelächter aus – fast schon krähverdächtig. Zu befürchten wird sein, dass der Ort Göcklingen auf immer und ewig mit der Deutschen Meisterschaft des Kräh-Wettbewerbes in die Analen der jüngeren Geschichte eingehen wird. Denn auch das gehört zur Wahrheit: In jedem Mann steckt ein Gockel, in jeder Frau eine Henne. Und was daraus wird sind – richtig! – Kücken.

Warum der Gockel in Göcklingen seine Historie hat

Im Jahre 2004 feierte Göcklingen anlässlich der ersten urkundlichen Erwähnung in 1254 ihr 750jähriges Bestehe. Doch das Dorf ist vermutlich schon zwischen 450 und 600 als germanische Gründung entstanden. Orte mit der Endung –ing beziehen sich auf die Großfamilie und die Sippe. Es war halt schon in frühen Jahren Leben und Bewegung in Göcklingen im Gegensatz zu Orten mit der Endung –heim, die einfach einen Ruheort definierten.Vermutlich lies sich ein fränkisches Oberhaupt mit dem Namen Gakilo samt Sippe in „Göcklingen“ nieder. Fortan hießen die Leute Gakiloinger und ihre Niederlassung „Gakiloingen“. Der Hahn als Bezeichnung für das Männchen bei den Hühnervögeln wurde von den lebenslustigen Göcklinger – ganz im pfälzischen Dialekt – als „Gockel“ adaptiert. Er hat offiziell nichts mit dem Ortsnamen zu tun – wissenschaftlich gesehen. Dennoch hat der „Volksmund“ beide Begriffe miteinander verbunden. Es ist halt Bewegung in dem Ort. Werbewirksam wurde er als Logo für die 750-Jahr-Feier initiiert. Und mit dem Werbespruch „Göcklingen ruft“ war die Verbindung zum Krähen eines Hahns hergestellt. Weil der Hahn kulturgeschichtlich als Symbol der Auferstehung gilt, ebenso als Verkünder eines neuen Tages und der Wachsamkeit, sind die Göcklinger ganz schön stolz auf ihr imposantes Image. Stolze Brust inklusive. Was liegt also näher, ihn zum Krähen zum bringen. Ab sofort jedes Jahr in einem Krähwettbewerb.Ganz nebenbei ist er Ausdruck der internationalen Gesinnung: Der „gallische Hahn“ als Wappentier der französischen Revolution ist das Bindeglied zwischen den Göcklinger Einwohnern und den Franzosen, vornehmlich den französischen Soldaten, die nach dem 2. Weltkrieg in Landau stationiert waren. Diese wurden in der Südpfalz scherzhaft auch als die „Göcklinger“ bezeichnet.

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